Dass es zwischen Pakistan und Indien nicht immer sehr friedlich zugeht, weiß man. Textbomben haben mit diesem Umstand aber nichts zu tun, obwohl zwei bekanntere Textbomben ihren Ursprung in einer Sprachgemeinschaft haben, der auf dem indischen Subkontinent annähernd 130.000.000 Menschen angehören. „Textbomben?“ weiterlesen
Deniz Yüzel und der Journalismus
In seinem letzten Artikel für die in Berlin erscheinende, um die 50.000 Abonnenten zählende taz, erwähnt Deniz Yüzel zwei ihm wichtige journalistische Erkenntnisse
Internet: „Cookiekalypse“ oder warum Cookies keine Zukunft haben
Cookies sind kleine Dateien, die bei dem Besuch einer Website auf dem Computer des Besuchers gespeichert werden. Es gibt mindestens zwei Arten von Cookies. Solche, die die Navigation innerhalb einer Website sicherstellen, und andere, die Werbezwecken dienen und von Dritten stammen.
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Edward Snowden: Einnahmen aus „Permanent Record“ von US-Regierung beschlagnahmt
Edward Snowden schreibt ein Buch, das zum Welt-Bestseller wird, muss nun aber hinnehmen, dass die Einnahmen aus dem Verkauf nicht an ihn gehen. „Edward Snowden: Einnahmen aus „Permanent Record“ von US-Regierung beschlagnahmt“ weiterlesen
Politische Kommunikation auf Youtube
Jan-Malte Hunfeld hat zusammen mit Stefan Beer ein Web-Projekt mit der kryptischen Bezeichnung HiwuLab ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um eine quantitative Auswertung von Youtube-Videos. Hintergrund ist eine politikwissenschaftliche Masterarbeit von Jan-Malte Hunfeld mit dem Titel „Das Online-Video in der politischen Kommunikation“.
Ausgangspunkt für die Arbeit ist eine aktuelle ARD/ZDF-Onlinestudie, der zufolge 64% aller Deutschen Videoportale nutzen; in der Altersgruppe der unter 30-jährigen sind es sogar 98%. Das Internetadresse, die dabei mit Abstand am häufigsten aufgerufen wird, ist Youtube.
Studie: Blogger versus Journalisten
Suchmaschinen „mögen“ unterschiedliche und sich ändernde Inhalte. Gegenüber statischen Websites, auf denen sich wenig ändert und wo sich Inhalte oft wiederholen, sind Blogs also im Vorteil. Außerdem finden Interessierte hier oft ausführlichere Texte, deren kommerzielles Interesse zugunsten der Information (dankenswerterweise) zurücktritt. Grade in der Kombination mit den sozialen Netzwerken sind Blogs eine ausgezeichnete Form der Onlinekommunikation.
Sind Blogger damit aber sofort den professionell arbeitenden Journalisten gleichzustellen?
Arbeitsministerium unterstützt Forderung der Verlage nach Subventionierung des Zeitungsvertriebs
2013 erklärte der Dortmunder Medienökonom und Journalistikprofessor Frank Lobigs im Deutschlandfunkkultur, was es mit der allgemein ausgemachten Krise im Bereich der Zeitungs- und Zeitschriftenverlage seinerzeit auf sich hatte. Der Spiegel hatte damals eine Profitrate zwischen 15 und 20%. Ähnlich ging es der Braunschweiger Zeitung, einer normalen regionalen Tageszeitung. Und beide Publikationen waren für ihre Branche keine wirklichen Ausnahmen. Die Krise des Zeitungs- und Zeitschriftenmarkted war vor allem die sich langsam abzeichnende Verkleinerung dieser überdurchschnittlichen Margen. „Arbeitsministerium unterstützt Forderung der Verlage nach Subventionierung des Zeitungsvertriebs“ weiterlesen
E-Mails und (k)ein Ende?
Das ist ein Haufen: 848 Milliarden verschickte (und empfangene) E-Mails – Spam nicht mitgerechnet. Gegenüber 2009 ist das eine Steigerung von 400%. Dabei stammt diese Form der Kommunikation aus den 1980er-Jahren, „E-Mails und (k)ein Ende?“ weiterlesen
Stadtportal darf nicht mehr verlegerisch arbeiten
Jetzt ist es raus. Das Landgericht gibt dem Verlag der „Ruhr Nachrichten“ recht und findet, dass das Portal der Stadt Dortmund, das unter der Adresse dortmund.de zu finden ist, Inhalte anbietet, die über die eigentlich zulässige Informationspflicht hinausgehen. „Stadtportal darf nicht mehr verlegerisch arbeiten“ weiterlesen
Wie Nazis buchstabieren oder Ü wie Übel
Die Regeln für das Phonodiktat erschienen zum ersten Mal 1983. Gemeint damit ist eine Sammlung von Anweisungen zum Buchstabieren. Es heißt offiziell und entsprechend der Regeln des Phonodiktats, wenn man das Wort „Ball“ buchstabiert, nämlich nicht B wie Bottrop, O wie Ochse, L wie Leipzig, sondern B wie Berta, O wie Otto und L wie Ludwig. „Wie Nazis buchstabieren oder Ü wie Übel“ weiterlesen